Innovatives Prozess- und Anlagenkonzept zur kontinuierlichen MEA-Herstellung für Brennstoffzellen

Brennstoffzellensysteme, die mit grünem Wasserstoff betrieben werden, stellen eine nahezu emissionsfreie Energiequelle dar.
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Brennstoffzellensysteme, die mit grünem Wasserstoff betrieben werden, stellen eine nahezu emissionsfreie Energiequelle dar. Während die Batterietechnologie bereits weiter fortgeschritten ist, müssen Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (FCEV) als ergänzende Lösung insbesondere für schwere Nutzfahrzeuge entwickelt werden, um die Klimaschutzziele zu erreichen.

Die derzeitige Entwicklung von Produktionsprozessen zur Herstellung von Brennstoffzellen zielt auf kleine bis mittlere Stückzahlen ab. Angesichts der zu erwartenden Marktausweitung müssen Hersteller und Zulieferer innovative Prozesse und Methoden etablieren, um die Produktion zu skalieren. Im Rahmen des Förderprogramms Klimaschutz und Wertschöpfung durch Wasserstoff (KWH2) fördert das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg das Projekt KontiMEA (Förderkennzeichen: BWKWHF23107). Das wbk Institut für Produktionstechnik kooperiert dabei mit der Chiron Group sowie den assoziierten Partnern Siemens und Trumpf. In diesem Projekt sollen die Erkenntnisse des am wbk entwickelten „Coil2Stack“-Prinzips, von der Batteriestapelbildung auf den Assemblierungsprozess der Membran-Elektroden-Einheiten (MEA) für die Brennstoffzelle übertragen werden. Das Hauptziel besteht darin, die Herstellungszeit der MEA zu verkürzen und die Kosten durch eine effizientere Nutzung der Ausgangsmaterialien zu senken. Um dieses Ziel zu erreichen, werden Schneid- und Fügetechnologien materialspezifisch für den MEA-Herstellungsprozess systematisch analysiert und geeignete Technologien für die spätere Umsetzung ausgewählt

Ling Ma
Research Associate

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76131 Karlsruhe
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Ling Ma, M.Sc.

Akad. Mitarbeiter