Forschungsbereich im Exzellenzclusters PoLiS unter Leitung des wbk

Seit Mitte Juni leitet Janna Hofmann, Oberingenieurin am wbk Institut für Produktionstechnik, einen der Forschungsbereiche im Exzellenzcluster PoLiS unter anderem mit dem Ziel, Produktionsprozesse zu beschleunigen.

Das Cluster PoLiS ist eines der beiden Exzellenzcluster am KIT. Es befasst sich mit dem Energiespeicher der Zukunft. Als einen von vier Forschungsbereichen leiten nun Janna Hofmann vom wbk und Dr. Margret Wohlfahrt-Mehrens vom ZSW den Forschungsbereich D „Integration und nachhaltiges Zell Engineering“.

Das Team um Prof. Jürgen Fleischer, Institutsleiter des wbk, koordiniert den Bereich Abschätzung der Produzierbarkeit. „Wir können so als Produktionstechniker schon im frühen Stadium der Materialentwicklung am Computer erste Aussagen treffen, wie das Material später verarbeitet werden kann. Unser Ziel ist es, dass die Entwicklung von Maschinen und Anlagentechnik nicht mehr viele Jahre lang dauert, sondern, dass parallel entwickelt werden kann“, erläutert Janna Hofmann.

Das Hochskalieren von Materialsynthese und Zellenbau, Studien zur Produktionsfähigkeit neuer technischer Ansätze, die Bewertung der Zellsicherheit und die Durchführung von Lebenszyklusanalysen der neuen Technologien werden den Weg für den Technologietransfer ebnen. Ein zentrales Forschungsdatenmanagement und die Entwicklung automatisierter Datenanalyse-Tools flankieren alle Arbeiten im Cluster, setzen Standards für den Umgang mit Forschungsdaten und ermöglichen eine integrative, forschungsbereichsübergreifende Datenanalyse, von der wir uns neuartige Erkenntnisse in der Batterieforschung erhoffen.

Kalandrierung von Elektroden für Batteriezellen; Bildquelle: wbk

Weitere Informationen:

https://www.postlithiumstorage.org/de/news-events/detailseite/neue-leiterinnen-der-polis-forschungsbereiche