Arbeitskreis Mess- und Regelungstechnik: 5. Treffen

Arbeitskreis Mess- und Regelungstechnik: 5. Treffen

  • Datum: 12./13.10.2021
  • Ort: Lehrstuhl für Messtechnik und Sensorik, TU Kaiserslautern
  • Teilnehmerzahl: 17
  • Agenda

Am ersten Tag des Arbeitskreistreffens wurde von den Projekten die Sensortechnik vorgestellt, die für die Prozessreglung verwendet werden soll. Dabei entwickelten sich Ideen zur projektübergreifenden Kooperation und Kombination von Messprinzipien. Darüber hinaus präsentierte das Team „Kalibrierproben“ die Ergebnisse werkstofftechnischer und mikromagnetischer Grundlagenuntersuchungen an den Materialien 100Cr6 und 42CrMo4. Am zweiten Tag stellte Frank Leinenbach (Fraunhofer IZFP) die Datenstruktur DICONDE für die Speicherung von zerstörungsfreien Prüfdaten mit Blick auf den Einsatz in Schwerpunktprogramm vor. Danach präsentierte Prof. Dr.-Ing. Jörg Seewig die Dateiformate xml und json für die Speicherung von Prozessmerkmalen und Messdaten. Dabei wurde eine projektübergreifende Festlegung von Metadaten für verschiedene Prozessvarianten und -messungen angeregt. Dies soll im Rahmen von standardisierten Vorgaben für das Datenmanagement umgesetzt werden.

Arbeitskreis Modellbildung und Simulation: 5. Treffen

Arbeitskreis Modellbildung und Simulation: 5. Treffen

  • Datum: 05./06.10.2021
  • Ort: Institut für Spanende Fertigung, TU Dortmund
  • Teilnehmerzahl: 15
  • Agenda

Das Arbeitskreistreffen diente der Vorstellung von Ansätzen und Plänen für die zweite Phase des Schwerpunktprogramms in den Bereichen Regelung, Softsensor und Simulation. Am zweiten Tag des Arbeitskreistreffens wurden Projektmerkmale zusammengefasst und verglichen. Im Fokus standen Verfahren, Werkstoff, Zielgrößen, Störgrößen, Prozessstellgrößen, Prozesskenngrößen, Modelle, Regeldynamik und die technische Umsetzung der Regelung. Daraus resultierte die Idee einer gemeinsamen Regler-Implementierung für Basisanwendungen. Auch zu den verwendeten Maschinensteuerungen ist ein projektübergreifender Austausch geplant. Als Stellgrößen sollen bei den meisten Projekten die Overridewerte für Vorschub und Schnittgeschwindigkeit angepasst werden. Generell wurde die Frage nach der Verstellreihenfolge bzw. -priorität bei mehreren Stellgrößen aufgeworfen. Dies soll im weiteren Verlauf des Schwerpunktprogramms gemeinsam untersucht werden.