Die Projektpartner in der Übersicht

Sirona Dental Systems GmbH
Robert Bosch GmbH
Mesa Parts GmbH
Jedox AG
Alicona GmbH
Fraunhofer IPM

Sirona Dental Systems GmbH

Profil

Sirona Dental Systems GmbH

Die SIRONA Dental Systems GmbH ist ein Teil des Dentsply Sirona-Konzerns, des weltweit größten Herstellers von Dentalprodukten und -technologien für Zahnärzte und Zahntechniker. Dentsply Sirona beschäftigt insgesamt rund 15.000 Mitarbeiter an Standorten in mehr als 40 Ländern und erzielte im Jahr 2020 einen Jahresumsatz von 3,3 Milliarden US-Dollar. Das an der US-Technikbörse NASDAQ unter dem Kürzel XRAY notierte Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Charlotte, North Carolina.

Im hessischen Bensheim ist ein zentraler Entwicklungs- und Produktionsstandort für dentale Investitionsgüter mit über 2.000 Mitarbeitern angesiedelt. Hier werden neben Behandlungseinheiten, Hygienesystemen, digitalen Röntgengeräten sowie computergestützten CAD/CAM-Restaurationssystemen auch dentale Präzisionsinstrumente mit hoher Fertigungstiefe hergestellt.
Für diese sind unter anderem hochgenaue Getriebekomponenten erforderlich, da die Instrumente mit bis zu 200.000 Umdrehungen pro Minute betrieben werden.

Besonders anspruchsvoll sind hier die Fertigung, Vermessung und die Montage von Verzahnungen mit komplexen 3D-Geometrien (Stirn-, Kegel- sowie Kronenräder) im Modulbereich 200-400 µm dar. Diese weisen Toleranzen von < 5-10 µm und eine hohe Variantenvielfalt auf.
Dentsply Sirona verfügt über weitreichende technologische Kompetenzen in der Auslegung und Fertigung der betreffenden hochkomplexen Verzahnungs- und Mikro-Bauteile und arbeitet an der stetigen Optimierung der Produktqualität im Sinne einer besseren zahnmedizinischen Versorgung weltweit.

Mehr Informationen auf https://corporate.dentsplysirona.com/de.html.

Robert Bosch GmbH

Profil

Robert Bosch GmbH

Die Robert Bosch GmbH gehört mit 374.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von mehr als 70 Mrd. Euro zu den weltweit größten Automobilzulieferern. Bosch produziert am Standort Bamberg unter anderem Injektoren für die Mobilität der Zukunft, bei denen enge Toleranzen der Komponenten und Baugruppen von 1-5 µm bestehen. Jährlich werden mehrere Millionen Injektoren verschiedenster Produktvarianten hergestellt. Bosch verfügt über große Kompetenzen bei der Anwendung herausfordernder Fertigungstechnologien, der Umsetzung automatisierter Fertigungs- und Montageeinrichtungen, der Integration von prozessintegrierter Messtechnik sowie der Nutzung von Digitalisierungslösungen in der Produktion.

Mehr Informationen auf https://www.bosch.de/unser-unternehmen/bosch-in-deutschland/bamberg/.

Mesa Parts GmbH

Profil

Mesa Parts GmbH

Die Mesa Parts GmbH mit Sitz in Lenzkirch und ist Dienstleister für die Entwicklung und Fertigung von Hochpräzisionskomponenten unter anderem für die Automobilindustrie. Mesa Parts erwirtschaftet einen Jahresumsatz von ca. 80 Mio. Euro und beschäftigt ca. 800 Mitarbeiter. Mesa Parts arbeitet aufgrund der engen Toleranzanforderungen und hohen Produktindividualität sehr eng mit ihren Kunden, wie z.B. der Firma Bosch in Bamberg, zusammen. Das Unternehmen verfügt über große technologische Kompetenzen zur Fertigung von Drehteilen und drehteilbasierten Baugruppen, zur Automatisierung der Produktion und zur Integration von prozessintegrierter Messtechnik.

Mehr Informationen auf https://www.mesa-parts.com/.

Jedox AG

Profil

Jedox AG

Die Jedox AG mit Sitz in Freiburg ist führender Anbieter von Business Intelligence-, Advanced Analytics- und Performance Management-Lösungen. Jedox beschäftigt aktuell über 120 Mitarbeiter und verzeichnete 2015 einen Umsatz von 12,8 Mio. Euro. Die von Jedox entwickelte integrierte Online Analytical Processing (OLAP)-Datenbank mit Rückschreibefunktion und modernster In-Memory-Technologie ist einfach skalierbar und intuitiv bedienbar. Mittels Web- oder App-basierten Clients für mobile Endgeräte können Anwender sämtliche Planungs-, Analyse- und Reportingprozesse jederzeit und von jedem Ort flexibel steuern. Der Einsatz der Jedox Software Suite ist sowohl in der Cloud als auch lokal möglich und bietet damit einen besonders einfachen Zugang und die Möglichkeit auch werks- oder unternehmensübergreifende Daten in die Analyse mit einzubeziehen. Dabei besteht auch die Möglichkeit zur Anbindung von Smart Devices (z.B. Tablets, Smart Phones, etc.) zur Datenerfassung und Visualisierung von Auswertungen. Jedox verfügt zudem über Erfahrungen bei der Integration von Data Mining-Verfahren (insb. Deep Learning) und ist Vorreiter bei der Nutzung von massiv parallelen Prozessoren (GPUs) zur Beschleunigung des In-Memory-OLAP-Servers. Für Letzteres wurde Jedox vom Analystenhaus Gartner 2013 als „Cool Vendor“ ausgezeichnet.

Mehr Informationen auf https://www.jedox.com/en/.

Alicona GmbH

Profil

Alicona GmbH

Die Alicona GmbH mit Sitz in Schönau am Königssee ist eine deutsche Tochtergesellschaft der Alicona Imaging GmbH in Österreich. Die Alicona Imaging GmbH weist in Summe einen Umsatz von ca. 16,9 Mio. Euro auf und beschäftigt ca. 120 Mitarbeiter. Die Alicona GmbH in Deutschland beschäftigt derzeit 7 Mitarbeiter, die sich mit der Applikation von kundenindividuellen Produkt-Service-Lösungen beschäftigen. Alicona verfügt über eine hochpräzise optische 3D-Sensortechnologie, die auf dem Prinzip der Fokus-Variation beruht. Diese bietet das Potential Form und Lage komplexer 3D-Geometrien (wie insb. auch Verzahnungen) zu messen und auszuwerten. Zudem verfügt Alicona bereits über Erfahrungen bei der kundenindividuellen Maschinenintegration von Sensoren. Strategisch soll das vorwiegend in Deutschland angesiedelte Applikationsgeschäft stärker ausgebaut werden, um Kunden verstärkt individuelle Lösungen – insb. in der Produktion – anbieten zu können.

Mehr Informationen auf https://www.alicona.com/de/.

Fraunhofer IPM

Profil

Fraunhofer IPM

Fraunhofer IPM mit seinen ca. 200 Mitarbeitern entwickelt für die Produktionskontrolle optische Systeme, bildgebende Verfahren und Software, um Oberflächen und 3D-Strukturen in der Produktion zu analysieren und Bauteile individuell zu identifizieren. Realisierungen von Fraunhofer IPM haben Alleinstellungsmerkmale bzgl. Genauigkeit, Geschwindigkeit und Robustheit. Damit wird in vielen Fällen eine 100-Prozent-Echtzeitkontrolle in der Produktion im Sinne von Industrie 4.0 ermöglicht. Eingesetzt wird eine große Bandbreite an Technologien, darunter digitale Holographie, Infrarot-Reflexions-Spektroskopie und Fluoreszenzverfahren, kombiniert mit sehr schneller hardwarenaher Bild- und Datenverarbeitung. Realisierungen von Fraunhofer IPM werden beispielsweise in der Umformtechnik im Automobilbereich und zur Qualitätssicherung bei Medizinprodukten eingesetzt.

Mehr Informationen auf https://www.ipm.fraunhofer.de/.

Profil

Das wbk Institut für Produktionstechnik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) arbeitet mit rund 80 Mitarbeitern an aktuellen Forschungsfragen zur Weiterentwicklung der industriellen Produktion. Die Forschungsgruppe um Frau Prof. Lanza verfügt über große Kompetenzen in den Bereichen der Produktionssystemplanung und Fertigungsmesstechnik. Zur Gestaltung adaptiver Qualitätsregelkreise und individueller Bauteilpaarungsstrategien verfügt das wbk über Erfahrungen aus mehreren Forschungsarbeiten. Die messtechnischen Herausforderungen von Präzisionsbauteilen wurden ebenfalls bereits in vielfältigen Forschungsprojekten betrachtet.

Mehr Informationen auf https://www.wbk.kit.edu/.