Projektbeschreibung Think Tank "Industrielle Ressourcenstrategien"

Baden-Württemberg ist als rohstoffarmes Land mit einem hohen Anteil industrieller Wertschöpfung auf den sparsamen Umgang mit Rohstoffen und die Rückgewinnung von Ressourcen aus Abfällen angewiesen. Um den ressourcenökonomischen Herausforderungen zu begegnen und die Unternehmen im Land zu unterstützen, beschloss die Landesregierung am 9. Januar 2018, gemeinsam mit Wirtschaft und Wissenschaft einen Think Tank „Industrielle Ressourcenstrategien“ zu errichten. Umweltminister Franz Untersteller hat die Denkfabrik am 20. Februar 2018 am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) feierlich eröffnet.
Der Think-Tank soll den effizienten Umgang mit Ressourcen in der Produktion antreiben: „Für Baden-Württemberg als rohstoffarmes Land mit einem hohen Anteil industrieller Wertschöpfung ist der sparsame Umgang mit Rohstoffen und die Rückgewinnung von Ressourcen aus Abfällen eine umwelt- und wirtschaftsstrategische Kernfrage“, so Umweltminister Franz Untersteller. Deshalb sollen Ideen und Konzepte entstehen, die den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg flexibler und unabhängiger von Rohstoffimporten sowie geopolitischen Krisen machen. „Unsere Unternehmen bekommen damit mehr Einfluss auf den größten Kostenfaktor im Produktionsprozess, die Materialkosten“, so Untersteller. Verortet ist das Projekt am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

Vorgehensweise im THINKTANK Indsutrielle Ressourcenstrategien
Laufzeit: 01.01.2018 – 31.12.2021 Fördervolumen (Land): ca. 4 Mio. € Fördervolumen (Industrie): ca. 4 Mio. €