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Das geplante Vorhaben zielt darauf ab, zusätzlich zum Innovationsvorsprung bei den beteiligten Unternehmen auch Innovationen für deutsche Firmen im Bereich der Wandlungsfähigkeit in Wertschöpfungsnetzen zu ermöglichen und damit die Wettbewerbsfähigkeit signifikant auszubauen. Der gesamte Lösungsansatz ist in dem Regelkreis zur Optimierung eines wandlungsfähigen Wertschöpfungsnetzwerks (WSN) in Abbildung 1 dargestellt.

Die Wandlungsfähigkeit eines Netzwerks wird durch die Integration von geeigneten Wandlungsbefähigern realisiert, die mit Hilfe einer Kosten-Nutzen-Bewertung auszuwählen sind. Das Monitoringkonzept ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der relevanten Wandlungstreiber während des Betriebs des Netzwerks, um frühzeitige Abweichungen von den geplanten Sollwerten zu erkennen. Ist daraufhin ein Wandel notwendig, so kann die Netzwerkstruktur zeitnah sowie aufwandsarm aufgrund der vorhandenen Wandlungstreiber verändert werden, beispielsweise durch die Einbindung eines neuen Lieferanten wie durch die gestrichelte Linie in der Weltkarte dargestellt. Für Unternehmen wird damit eine Möglichkeit geschaffen, zunächst ein wandlungsfähiges Netzwerk zu realisieren und dann zukünftig auf signifikante Veränderungen der Rahmenbedingungen frühzeitig zu reagieren und das Netzwerk aufwandsarm anzupassen (Wandel). Die Integration der Gesamtmethodik in eine prototypische IT-Unterstützung ist bedeutsam, da die Komplexität von Wertschöpfungsnetzwerken so drastisch zugenommen hat, dass eine manuelle Verarbeitung oftmals nicht mehr handhabbar ist. Darüber hinaus eröffnet sie Multiplikatoreffekte zum Einsatz der gewonnenen Forschungsergebnisse bei weiteren Unternehmen.