Der Metallpulverspritzguss eignet sich hervorragend zur einfachen Formgebung komplexer Bauteile mit hohen mechanischen Anforderungen. Die notwendigen Werkzeugformen machen das Verfahren jedoch erst ab einer gewissen Stückzahl wirtschaftlich einsetzbar. Das ARBURG Kunststoff-Freiformen bietet hierbei Abhilfe. Dieses additive Fertigungsverfahren wird aktuell erfolgreich zur Erzeugung von Kunststoffbauteilen verwendet. Am wbk Institut für Produktionstechnik des KIT wird die Erweiterung dieses Verfahrens zur additiven Herstellung metallischer Bauteile untersucht. Hierbei wird anstelle der Spritzgussmaschine der ARBURG Freeformer zur Abformung der Grünlinge in der Metallpulverspritzgusskette verwendet. Anschließend werden die Grünlinge entbindert und gesintert. Im Rahmen der Untersuchungen werden mit Hilfe statistischer Versuchsplanung die Einflüsse ausgewählter Prozessparameter auf die mechanischen Kennwerte der gesinterten Bauteile ermittelt. Das Forschungsvorhaben wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
• x/y Bewegung über gekühlte Linearmotoren • Bauraumtemperierung bis 130°C • Maximale Bauteilgröße (x/y/z): 230 x 130 x 250 mm³ •Düsentemperatur bis 350°C • Tropfenaustragsfrequenz bis 150 Hz
Angabe | Werte |
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Bild | Adressdaten |
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Krischke, NikolaiGebäude: Forschungsfabrik - Geb. 70.41Raum: BG 019 Telefon: nikolai.krischke@kit.edu |
Arburg GmbH & Co KGArthur-Hehl-Straße |