Die Harträumzelle kommt zum Einsatz, um grundlegende Zerspanungsuntersuchungen im orthogonalen Schnitt durchzuführen sowie FE-Spanbildungssimulationen zu validieren. Weiterhin können Prozesskenngrößen, wie Prozesskräfte und -temperaturen messtechnisch erfasst werden. Weitere Anwendungen sind Standzeituntersuchungen von Werkzeugen sowie Videoaufnahmen der Spanbildung mittels Hochgeschwindigkeitskamera beim Außenräumen.
Relevante Kennwerte und Ausstattungen sind:
- Maximale Geschwindigkeit von 200 m/min
- Maximale Beschleunigung von 5,4g
- Arbeitshub von 650 mm
- Dreikomponenten-Dynamometer Kistler, Type Z 3393
- Pyrometer vom Typ Fire-II zur präzisen Messung von Temperaturen
Projekte
- DFG: Komplementärzerspanung – Simulationsgestützte Analyse eines in den Zerspanungsprozess integrierten Oberflächenverfestigungsverfahrens zur gezielten Erzeugung nanokristalliner Randschichten