TC² InnoSMC
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Aus zwei Gründen steigt gerade in der Fahrzeugindustrie der Bedarf an faserverstärkten Verbundkunststoffen: Erstens reduziert das geringere Gewicht den Kraftstoffverbrauch und somit auch die Emissionen (z.B. Kohlenstoffdioxid CO 2 ). Und zweitens lassen sich einzelne Klassen dieser Materialien schon heute günstiger und ef?zienter verarbeiten als Metalle. Allerdings verlangt die Substitution von Metallen durch faserverstärkte Verbundkunststoffe neue Konzepte für die Konstruktion.
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Ziele des ProjektsEin Ziel des Projekts besteht darin, die Qualitätsschwankungen des SMC-Halbzeugs und der daraus resultierenden Bauteileigenschaften auf ein Minimum zu reduzieren. Außerdem soll eine höhere Bandbreite der SMC-Materialeigenschaften ermöglicht werden. | ||||
A. Werkstoff- und Prozessentwicklung | ||||
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B. Numerische Modellierung und Simulation Bauteile aus diskontinuierlich faserverstärkten Kunststoffen unterliegen lokalen produktionsspezi?schen Schwankungen der Materialeigenschaften.Für die Modellierung der Bauteile ist daher gefordert, diese Schwankungen zu erfassen und abzubilden. Anschließend werden die Kennwerte dann an die Struktursimulation weitergereicht, um eine geschlossene Simulationskette zu ermöglichen. Ausgehend von einem Prinzipbauteil werden die numerischen Methoden sukzessive weiterentwickelt und abschließend an einem Demonstratorbauteil getestet. | ||||
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C. Charakterisierung des Werkstoffsystems Der dritte Schwerpunkt widmet sich der Ermittlung experimenteller Kennwerte des Werkstoffsystems. Um die hohen Anforderungen an Bauteile in der Aussenhaut erfüllen zu können, wird die optische Ober?ächengüte messtechnisch erfasst und die geeignetste Materialzusammensetzung identi?ziert. Für die mechanischen Eigenschaften erfolgt mit Hilfe von Computertomographien eine Untersuchung des mikroskopischen Aufbaus des Materials, dem dann in der numerischen Modellierung Rechnung getragen wird. | ||||
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Projektleiter
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Projektpartner | ||||
Ansprechpartner im wbk Dipl.-Ing. Daniel Brabandt | ||||
FinanzierungDieses Vorhaben wird durch die Europäische Union - Europäischer Fonds für regionale Entwicklung - sowie das Land Baden-Württemberg gefördert. | ||||
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Verwaltungsbehörde des operationellen Programms RWB-EFRE ist das Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Baden-Württemberg. Weitere Informationen unter http://www.rwb-efre.baden-wuerttemberg.de und http://ec.europa.eu/regional_policy/index_de.htm |